Der Kosmos ist Bewegung von Energie und Bewusstsein und wir sind ein Teil davon

Wenn wir uns vergegenwärtigen, dass wir uns mit unserem Planeten und unserem gesamten Sonnensystem im Kosmos bewegen, ist es nachvollziehbar, dass wir uns zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen bewegen. Wir definieren dies auf der Erde als Zeitalter. Ältere Kulturen sprechen von langen Zyklen, in denen wir uns mit unserem Sonnensystem spiralförmig um ein Zentrum/die Zentralsonne bewegen und verschiedene Phasen durchlaufen. In diesen Zyklen erleben wir lichtvolle und dunkle Energieeinflüsse. 

Es gibt Hinweise von verschiedenen spirituellen Quellen, dass wir im Kosmos nun eine Zone, einen lichtvollen Bereich und somit eine Zeitepoche erreicht haben, in der ein neues Zeitalter beginnt. Die veränderte, erhöhte Schwingungsfrequenz auf unserem Planeten ist zwischenzeitlich nachweisbar und ein deutlicher Hinweis, dass ein neuer Zyklus beginnt.

In der Bhagavad-Gita (die Essenz der uralten indischen Veden) wird folgendes erläutert:

„Wir leben momentan im Kali Yuga. In diesem Zeitalter nimmt alles Asurische drastisch zu. (Im Sanskrit bedeutet „Asurisch“ = „ungute Wesen“). Wenn ein Kali Yuga zu Ende geht, fängt ein neues Krita Yuga an. Auch an diesem extremsten Übergang von allen – vom Eisernen zum Goldenen Zeitalter – gibt es ein Sandhya (eine Übergangszeit).“

Es steht also geschrieben, dass im Kali Yuga die dunklen Energien drastisch zunehmen. Genau das ist auf unserem Planten über Jahrtausende geschehen. Wir verlassen nun innerhalb des Kali Yuga das „Eiserne Zeitalter“ – ein Zeitalter der dunklen Energien, der Kriege, Gewalt, Gier, Heucheleien, … und bewegen uns in ein neues Zeitalter, das in diesen Schriften das „Goldene Zeitalter“ genannt wird – ein Zeitalter des Friedens, Freiheit, Liebe, Harmonie, ….

Derzeit ist dies in der Tat kaum vorstellbar. Es steht aber auch geschrieben, dass wir zunächst eine extreme Übergangsphase durchleben. Es gibt Hinweise, dass dieser extreme Übergang mehrere Jahrzehnte dauert und wir stecken mitten drin. Es hängt letztendlich von uns Menschen selbst ab, wie gut und wie schnell wir diesen Prozess meistern – wir sind die Weichensteller.

Die Erde ist ein Planet der Dualität: lichtvolle/gute und finstere/böse Kräfte wirken auf unserem Planeten

Um die tieferen spirituellen Zusammenhänge zu begreifen, ist es wichtig zu erkennen, dass die Erde ein Planet der Dualität ist. Dies bedeutet, dass auf unserem Planeten (noch) zwei gegensätzliche Energiepole wirken – die lichtvollen/guten und die finsteren/bösen Kräfte. Die lichtvollen Kräfte sind stärker als die finsteren Kräfte – das ist ein kosmisches Gesetz.

Derzeit zeigen sich jedoch verstärkt die finsteren Mächte des alten Zeitalters. In der extremen Übergangsphase wird alles Finstere, das seit Jahrtausenden auf unserem Planeten wirkt, sichtbar. Dabei werden Situationen in die Absurdität getrieben, so dass die Menschen dies immer deutlicher erkennen und nicht mehr akzeptieren. Das ist Teil des Erwachungsprozesses.

Die derzeit verstärkten kosmischen Einflüsse, inbesondere die erhöhten Sonnenaktivitäten, die uns in Form von Plasmawellen erreichen, intensivieren die Energien auf unserem Planeten, die lichtvollen und die dunklen Kräfte.

In diesem Kampf der Mächte setzen sich viele mutige „Lichtgestalten“ gezielt dafür ein, die finsteren Geschehnisse aufzudecken und umzuwandeln. Die Auseinandersetzungen sind unschön, aber häufig notwendig (Not-wendig).

Natürlich ist das Ziel eine friedvolle Welt und es ist unsere Aufgabe, die guten und lichtvollen Kräfte wie Liebe, Weisheit und auch das alte Wissen der Urvölker, in die Welt zu bringen und auszubreiten. Wenn die Menschheit zu einer „höheren Zivilisation“ heranreifen soll, bedarf es viel Klärung, Transformation und Heilung. 

 

Transformation und Spiritualität

In der neuen Zeit ist die Eigenverantwortung und Kreativität der Menschen wichtiger denn je. Keiner weiß, wie sich die aktuellen Geschehnisse kurzfristig entwickeln werden und es ist sinnvoll, eigenverantwortlich Vorkehrungen zu treffen.
Längerfristig dürfen wir optimistisch sein,
denn das Bewusstsein der Menschen (zumindest eines Großteils der Menschheit) soll in unserer Zeitepoche erwachen, das ist für unsere Zeit vorherbestimmt. Wie wir durch diese außergewöhnliche, aufrüttelnde und auch brisante Übergangszeit kommen, ist offen – je friedvoller, umso sanfter.

Wir sind auch aufgefordert, uns mit unserem geistigen Ursprung zu beschäftigen und uns mit den lichtvollen Ebenen, mit dem großen kosmischen Geist, oder wie man die göttliche Quelle auch nennen mag, zu verbinden.

Das Erkennen der übergeordneten Zusammenhänge setzt positive Kräfte frei – Kräfte, die für den Wandel dringend benötigt werden. Eine spirituelle Sicht auf das Leben erhöht zudem die individuelle Resilienz – eine Fähigkeit, die in dieser krisenhaften Zeit enorm wichtig ist!

 

Weitere Informationen

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